Für Ärzte, Physiotherepeuten und Heilmasseure
Unser Praxisalltag
Der Kampf gegen Skoliose, Lordose, Kyphose sowie die daraus resultierenden segmentalen Bandscheibenveränderungen und diverse Knorpelschäden ist ein wesentlicher Teil unseres Praxisalltags. Diese Erkrankungen, bekannt als Volkskrankheit Nr. 1, werden fachlich als “Degenerative Bewegungssystemdeformationen” bezeichnet, die oft durch berufsbedingte, stereotype Bewegungsmuster verursacht werden.
Einschränkungen der herkömmlichen Physiotherapie
Die heutzutage von Krankenkassen finanzierten Physiotherapiearten sind meist nicht ausreichend, um dieses Problem dauerhaft zu lösen. Die oft auf maximal 10 Behandlungen begrenzte Manuale-, Bewegungs- und Elektrotherapie kann leider nur kurzfristig Abhilfe schaffen.
Grenzen der medikamentösen Schmerztherapie
Zudem bietet die Medizin nur kurzfristig wirkende, mit Nebenwirkungen verbundene, medikamentöse Schmerzlinderungen an, die meistens durch Infusionen verabreicht werden.
Thermotherapie – Eine ungenutzte Option
Obwohl die Pharmaindustrie die physiotherapeutische Schmerzlinderung durch präzis dosierte Thermozufuhr (wie z.B. durch biochemische Effekte erwärmende Kreuzpackungen) anerkannt hat, ist diese Therapieform – bekannt als “Thermotherapie” – in der Praxis kaum vorhanden. Außer der von Krankenkassen anerkannten Fangopackung ist praktisch keine andere Version verfügbar.
Innovative Behandlungsmethoden
Langfristige Lösungsansätze
Eine dauerhafte Lösung bietet die regelmäßige Gegendehnung des Bewegungsapparats, unterstützt durch eine Vakuum-aktivierende Synovialflüssigkeits-Nachbildung. Diese zielt nicht nur auf den primären Bewegungsapparat, sondern auch auf die Skelettmuskulatur ab, um die durch berufliche Belastung verursachte Asymmetrie und verschiedene Arthroseformen zu bekämpfen.
Entwicklung einer neuen Thermotherapieform
Meine Forschungsrichtung zielte darauf ab, eine rein auf physikalisch-medizinischen Prinzipien basierende, individuell dosierbare Thermotherapieform zu entwickeln. Diese sollte mit einem Ioneneffekt verstärkt und mit einer Gegenlagerungsmöglichkeit für den Bewegungsapparat kombiniert werden.
Einsatz von Ionen in der Therapie
Vor 30 Jahren begann ich als Cheftherapeut der Privatklinik EMCO mit meinen ersten Experimenten mit negativen Ionen auf Warmluftbasis. Inspiriert wurde ich durch die Verwendung der Ionentherapie (auch als “Ionisierende Strahlung” bekannt) in der Krebsbekämpfung.
Revolutionäre Anwendung für Gefäßerweiterung
Die damals neue Anwendung von leicht erwärmten, elektrostatisch geladenen Luftmolekülen zur Gefäßerweiterung schien fast unglaubwürdig. Heute ist jedoch bekannt, dass negativ geladene Luftmoleküle die positiv geladenen Moleküle im Körper anziehen, was eine intensivierte Hautatmung und damit einen beschleunigten Stoffwechsel sowie eine erhöhte Durchblutung bewirkt.
Praxiserfahrung im Institut SPINUM
Erfolgreicher Einsatz der Warmluft-Ionentherapie
In unserem seit 20 Jahren bestehenden Institut SPINUM setzen wir die “Warmluft-Ionentherapie-Gegenlagerung” oder WIG-Methode mit großem Erfolg ein.
Innovation in der Skoliose-Behandlung
1994 ließ ich mein erstes Ionsauna-Bett anfertigen, das mit einem 15 kg schweren HAUG-Ionisator verbunden war. Ursprünglich nur für die Skoliose-Korrektur gedacht, wurde es bald auch zur effektiven Bekämpfung von Hypertonie und Stress eingesetzt.
Die Entwicklung der MICRO-SAUNA
Mein Traum war es, eine kleine, tragbare Version der WIG-Methode zu entwickeln, damit Patienten diese zu Hause als regelmäßige Balance gegen berufliche Einseitigkeiten anwenden können. Aus dieser Grundidee entstand mit Unterstützung eines jungen Elektrikers und eines kreativen Tischlermeisters die “MICRO-SAUNA”.
Anwendung der WIG-Methode
I. Behandlung vertikaler Degenerationen
Bei Cervical-Syndrom und Skoliose-Symptomen wird zunächst ermittelt, welche Körperhälfte verkürzt ist. Nach einer vorbereitenden Extension durch Manualtherapie oder Heilgymnastik wird der Patient in antiskoliotischer Haltung positioniert und für 30 bis 45 Minuten in der Micro-Sauna behandelt.
II. Behandlung horizontaler Degenerationen
Bei Lordose und Kyphose wird der Körper horizontal gelagert und mit gut verträglichen Stofferhöhungen unter dem LWS- und BWS-Bereich unterstützt.
III. Arthrose-Behandlungen
Bei Cox- oder Gonarthrose wird das Bein auf einem Hocker gelagert und eine Gewichtsmanschette angelegt. Die Micro-Sauna wird über der Hüfte positioniert.
Kooperationsaufruf
Fachliche Bewertung und Zusammenarbeit
Wir bitten um eine fachliche Bewertung unserer Abhandlung, um eine mögliche Finanzierung durch Krankenkassen zu erleichtern. Interessenten für die Einführung unserer Micro-Sauna in ihrer Praxis bieten wir attraktive Konditionen an.
Vertraulichkeitsgarantie
Alle Äußerungen bleiben unverbindlich, und persönliche Daten werden streng vertraulich behandelt.